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Mit 64 Auszubildenden sind mehr junge Menschen in ein neues Ausbildungsjahr bei GROB gestartet als jemals zuvor. Unter ihnen drei Damen. Neu im Ausbildungsprogramm ist der Zerspanungsmechaniker mit der Fachrichtung „Frästechnik“. Sie alle werden bereits Ende des Jahres ins neue GROB-Ausbildungszentrum umziehen können.

Wie jedes Jahr bietet das GROB-Ausbildungsprogramm auch 2014 wieder eine ganze Palette von unterschiedlichen Ausbildungslehrgängen an. So starteten dieses Jahr fünfundzwanzig Industriemechaniker, sechzehn Elektroniker für Automatisierungstechnik, acht Mechatroniker, vier Technische Produktdesigner, zwei Zerspanungsmechaniker in der Fachrichtung „Frästechnik“ und zwei Industriekauffrauen ins neue Ausbildungsjahr.

 

Bei den Dualen Studiengängen nahmen vier Studenten in der Fachrichtung „Maschinenbau“, zwei Studenten in der Fachrichtung „Elektrotechnik“ und ein Student im Bereich „Wirtschaftsingenieurwesen Logistik“ ihr Studium auf. Damit ist die Zahl der Auszubildenden innerhalb von zehn Jahren von achtzehn auf insgesamt vierundsechzig gestiegen. 


Zerspanungstechniker neu im Programm
Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker in der Fachrichtung „Frästechnik“ ist ein neues Berufsfeld im Ausbildungsprogramm bei GROB. „Für uns bei GROB ein wichtiger neuer Ausbildungszweig“, erklärt GROB-Ausbildungsleiter Werner Drexel. „Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker ist Basis für eine weitere Ausbildung zum Programmier- und Bedienungsspezialisten für die hauseigenen 5-Achs Maschinen den G350/G550/G750“.

 

So werden die jungen Zerspanungstechniker bei GROB ein breitgefächertes Einsatzgebiet vorfinden: Ob in der eigenen Fertigung, im Technologie- und Anwendungszentrum (TAZ) bei Prozessoptimierungen an Kundenwerkstücken, bei der Programmerstellung für 5-Achsbearbeitungen oder bei hausinternen Bearbeitungsversuchen.


Ein GROB-Ausbildungsplatz – begehrt in der Region
Trotz des hohen Bedarfs an interessierten jungen Menschen kommen nahezu alle Auszubildenden aus der direkten Umgebung von Mindelheim - also einem Umkreis von maximal 15 Kilometern. Nur ein Student des Ulmer Modells kommt aus Augsburg. Hinsichtlich ihres Ausbildungsstandes ist nahezu alles vertreten, was der altersspezifische Ausbildungsstand zu bieten hat: Vom Gymnasiasten und Fachoberschüler, bis hin zum Real- und Hauptschüler über die Zweitausbildung ist alles dabei.

 

Auch für die GROB-Ausbilder eine interessante Herausforderung. „Stolz sind wir dieses Jahr wieder auf unsere weiblichen Auszubildenden“, so Drexel. „ Zwei Damen machen eine Ausbildung zur Industriekauffrau und eine junge Frau möchte Mechatronikerin werden. Und obwohl dieses Jahr ‚nur‘ drei Damen bei GROB ihre Ausbildung starteten, ist der Gesamttrend doch insgesamt positiv“. 


GROB-Auszubildende mit besten Perspektiven
Wie auch überhaupt sich die Zukunftsperspektiven für diese jungen Menschen bei GROB glänzend gestalten. „Wie immer in der Vergangenheit gehen wir davon aus, dass wir ihnen allen nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung einen adäquaten Arbeitsplatz anbieten können“, erklärt Drexel. So werden wohl alle, mit Ausnahme derer, die noch auf eine Universität, eine Fach- oder Berufsoberschule gehen möchten, ihr Berufsleben bei GROB starten.

 

Zumal sie die ersten sein werden, die zum Ende diesen Jahres in den Genuss des neuen GROB-Ausbildungszentrums kommen werden. Ein Zentrum, das dann alle Ausbildungsbereiche unter einem Dach vereinen wird. Mit neuen Ausbildungsmaschinen, einer Schweißkabine inklusive Absaugung und Schweißtisch, einer weiteren G350 für unsere neuen Zerspanungsmechaniker, einem vergrößerten Bereich für die Steuerungstechnik und einem erweiterten CNC-Bereich mit E-Learning Möglichkeiten, um nur einige zu nennen.