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88 Auszubildende in Mindelheim, 41 Auszubildende in den USA, zwölf Auszubildende in Brasilien, 51 Auszubildende in China und vier Auszubildende in Italien. Am 01. September startete die GROB-Gruppe in ein Rekordausbildungsjahr. 196 Auszubildende, so viele wie nie zuvor, entschlossen sich für eine Berufsausbildung bei GROB. Dabei waren besonders die Auszubildenden in Mindelheim total überrascht, als sie vom Aufsichtsratsvorsitzenden Christian Grob und vom CEO German Wankmiller persönlich begrüßt wurden.

„Jetzt blicken wir wieder sehr zuversichtlich in die Zukunft“, freut sich Ausbildungsleiter Werner Drexel erleichtert über den hohen Zuspruch zum diesjährigen Ausbildungsbeginn. „Nach zwei schwierigen, aber dennoch erfolgreichen Akquise Jahren, dürfen sich die jungen Auszubildenden auf hochinteressante Aufgaben im Umfeld unserer Transformation im Bereich der E-Mobilität freuen.“ Doch es war ein langer und schwieriger Weg, den er und seine Ausbilder-Kollegen während der zwei Pandemiejahren gehen mussten. Zwar werden bei GROB schon lange in der Auszubildenden-Akquise alle Kanäle, inklusive die von Social Media genutzt. Auch hat man bei GROB frühzeitig erkannt, dass sichere Zukunftsaussichten und Jobübernahme-Chancen nach der Lehre nach wie vor wichtige Kriterien sind. Doch stehen bei Jugendlichen häufig Kriterien, wie eine kollegiale Atmosphäre sowie sinnstiftende Tätigkeiten ganz weit vorne auf der Wunschliste. „Glücklicherweise können wir das alles bieten“, so Werner Drexel. „Doch überzeugen müssen wir die jungen Menschen trotzdem.“ Doch damit nicht genug: Wenn es darum geht, das Image der Ausbildung zu verbessern, müssen verstärkt auch die Eltern von den Chancen der Lehrberufe überzeugt werden. Glücklicherweise wird auch ihnen mehr und mehr klar, dass der zunehmende Facharbeitermangel engagierten Auszubildenden beste Berufsaussichten garantiert.      

 

14 verschiedene Fachrichtungen, darunter vier duale Studiengänge

Neben den vier dualen Studiengängen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Elektro- und Informationstechnik für Abiturienten, bietet GROB zehn weitere Fachrichtungen für Auszubildende an. Dazu gehören Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Industriemechaniker, Fachkräfte für Lagerlogistik, Technische Produktdesigner, Zerspanungsmechaniker, Fachinformatiker, Industriekaufleute, Werkstoffprüfer und Konstruktionsmechaniker. Insgesamt haben sich 88 Auszubildende und duale Studenten für eine Ausbildung bei GROB entschieden. Sie alle haben nicht nur die Chance, bei GROB zukünftig in einem klassischen Maschinenbau-Unternehmen zu arbeiten, sondern können sich auch den Anforderungen der E-Mobilität stellen, auf die sie sich bei Bedarf durch geplante Schulungen für maschinengerechte Steuerungen und Erweiterung ihrer Robotergrundlagen-Kenntnisse, sowie Trainingsblöcke an der Hairpin-Anlage vorbereiten können.

 

Neues Schulungsequipment und digitale Endgeräte für alle

Mitte des nächsten Jahres erhält das Ausbildungszentrum in der Halle 12 eine G440 Universalmaschine, um die Ausbildung der Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker und Industriemechaniker auch im Bereich der 4-Achs-Maschinen zu stärken. Darüber hinaus wurden alle Auszubildende mit einem digitalen Endgerät ausgestattet, da sich ein Teil der Auszubildenden in digitalen Berufsschulklassen befindet und ihren Unterricht ausschließlich auf diesen Geräten durchführen bzw. dokumentieren müssen. „Besonders gefreut hat uns, dass wir nach einer zweijährigen, pandemiebedingten Pause die Auszubildenden anlässlich des Beginns ihrer Ausbildung wieder zu den Kennenlerntagen nach Klosterwald ins Bildungszentrum Unterallgäu einladen konnten“, so Werner Drexel. „Eine lang gepflegte Tradition, mit der endlich wieder das persönliche Kennenlernen der Auszubildenden untereinander, aber auch der Ausbilder und der Jugend- und Auszubildendenvertretung von Beginn an möglich ist.“

 

GROB-Ausbildung – weltweit begehrt

Auch in seinen Werken kann GROB mit steigendem Interesse der Auszubildenden rechnen. So starteten in bei GROB in den USA 41 Auszubildende, in Brasilien zwölf Auszubildende, in VR China 51 Auszubildende und in Italien vier Auszubildende.