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Der Fachbereichstag Maschinenbau e.V. hat die Abschlussarbeit von Andreas Baur mit dem Deutschlandpreis ausgezeichnet. Andreas Baur ist Absolvent des Masterstudiengangs „Produktentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau“ der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten und Student des dualen Studiums nach dem Ulmer Modell bei der Firma GROB.
Andreas Baur von GROB erhält Deutschlandpreis

Der Fachbereichstag Maschinenbau e.V. (FBTM) prämiert jährlich die besten Abschlussarbeiten aus dem Bereich Maschinenbau mit dem Deutschlandpreis. Mit einem der begehrten Preise, die in diesem Jahr unter dem Motto „Gestalte die Zukunft mit!“ verliehen wurden, wurde Andreas Baur – Student des dualen Studiums nach dem Ulmer Modell bei GROB – für seine Abschlussarbeit „Entwicklung eines Hilfsmassendämpfers zur Optimierung der dynamischen Steifigkeit eines Bearbeitungszentrums“ ausgezeichnet.

 

Prof. Dr.-Ing. Andreas Stiegelmeyr von der Hochschule Kempten, der Andreas Baur zusammen mit Dr.-Ing. Matthias Baur von GROB bei seiner Masterarbeit betreute, war von dessen Arbeit dermaßen überzeugt, dass er sie bei der bundesweiten Ausschreibung zum „Deutschlandpreis“ des Fachbereichstags einreichte. Anschließend wurde die Abschlussarbeit von einer mehrköpfigen Jury, bestehend aus Professoren verschiedener Hochschulen, beurteilt und schließlich für einen der begehrten Preise ausgewählt.

Die Preisverleihung fand am 21. November 2019 in Nienburg/Saale statt. Der FBTM ist ein Zusammenschluss von über 80 Fakultäten und Fachbereichen deutscher Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, an denen Maschinenbaustudiengänge angeboten werden. Der FBTM-Deutschlandpreis wird seit 2012 jährlich verliehen und honoriert „besonders herausragende, wirtschaftliche und technische Entwicklungen von Absolventen, die einen besonderen Beitrag zum Fachgebiet Maschinenbau leisten“.

 

GROB bietet in den Bereichen „Elektro- und Informationstechnik“, „Maschinenbau“ und „Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik“ drei duale Studiengänge an. Dabei absolvieren die Studenten neben ihrem Studium an der Technischen Hochschule Ulm eine fachspezifische Berufsausbildung bei GROB, die sie mit einem IHK-Facharbeiterbrief abschließen. Nach insgesamt viereinhalb Jahren beenden sie das Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“.