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Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wurden die GROB-WERKE mit dem Deutschland-Testsiegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2016“ ausgezeichnet. Das ist das Ergebnis einer Studie von Focus und Focus Money, die bei den über 2.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland durchgeführt wurde.

Hintergrund der Studie war eine Umfrage von Focus/Focus Money, die wissenschaftlich von Professor Dr. Werner Sages von der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität begleitet wurde und sich mit dem ständig zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Auszubildende in der deutschen Industrie auseinandersetzte. Bewertet wurden nicht nur die Anzahl und die Qualität der Ausbildungsplätze, die Anzahl der Ausbilder und die Sozialleistungen der Unternehmen für die Auszubildenden, sondern ganz aktuell auch die Bereitschaft, Auszubildenden mit Migrationshintergrund eine Ausbildungschance zu geben. Auch die Ausbildungsergebnisse der Auszubildenden wurden in der Studie erfragt und vor allen Dingen auch die Anzahl der Auszubildenden, die tatsächlich in den Unternehmen übernommen wurden, erfasst. 

 


GROB-Auszubildende unter den Jahrgangsbesten
„Wir sind sehr stolz, von neutraler Seite zu einem der führenden Ausbildungsbetriebe 2016 in Deutschland gewählt worden zu sein,“ freut sich GROB-Ausbildungsleiter für den Bereich „Elektronik/Mechatronik“ Bernhard Albenstetter mit seinen Ausbildungskollegen über das Deutschland-Testsiegel. Spiegelt doch dieser Erfolg in bester Weise das Ergebnis der IHK-Abschlussprüfung 2015/2016 wider, bei der zwei Auszubildende der GROB-WERKE besonders geehrt wurden. Anna Schmid für ihre hervorragenden Leistungen als „Kauffrau für Bürokommunikation“ und Josef Erdle im Ausbildungsbereich „Elektroniker für Automatisierungstechnik“.

 

Anna Schmid unterstützt zwischenzeitlich ihre Kolleginnen und Kollegen im Bereich „Marketing und Kommunikation“ und Josef Erdle fand bei GROB eine Festanstellung in der Abteilung „Prozessinbetriebnahme“. Bei der alljährlich stattfindenden Auszeichnungsfeier werden die Besten aus den jeweiligen Ausbildungsberufen ausgezeichnet. Im Prüfungsjahr 2015/2016 legten insgesamt 3.256 Prüfungsteilnehmer ihre IHK-Abschlussprüfung ab, unter denen die Besten geehrt wurden.       

 


Ausbildung mit langer Tradition, weltweit
Systematische Aus- und Weiterbildung hat bei GROB eine lange Tradition und ist Kernbestandteil des im Unternehmen verankerten Sozialgedankens. Mit den Besten die Zukunft des Unternehmens zu sichern entspricht alter GROB-Unternehmenskultur. Dazu gehört auch der Austausch von Auszubildenden zwischen den weltweiten GROB-Werken, um den Auszubildenden schon in jungen Jahren die Bedeutung des internationalen Werksverbundes zu vermitteln. 

 

GROB-Ausbildung auch in Übersee
Auch in den GROB-Werken Brasilien, USA und China wird die GROB-Ausbildungstradition gelebt und mit einer Berufsausbildung nach deutschem Vorbild der Nachwuchs an Facharbeitern gesichert. Den Anfang machte das brasilianische GROB-Werk in Sao Paulo, wo 1972 mit der Berufsausbildung gestartet wurde. Hier erhalten die Auszubildenden nach ihrem Abschluss ein Diplom der Industrie- und Handelskammer als Facharbeiter.

 

Gut zwanzig Jahre später fiel im amerikanischen GROB-Werk in Bluffton der Startschuss zur Berufsausbildung. Ein Novum in Amerika für damalige Verhältnisse, als die ersten sechs Lehrlinge ihre Ausbildung begannen. Und wiederum etwa zwanzig Jahre später startete im chinesischen GROB-Werk Dalian die Berufsausbildung der ersten 25 Auszubildenden, siebzehn Industriemechaniker und acht Industrieelektriker. 

 


Neuste Infrastruktur in der internationalen Berufsausbildung
Um der Bedeutung der Berufsausbildung in den vier GROB-Werken gerecht werden zu können, finden im GROB-Bildungswesen ständig umfangreiche Investitionsmaßnahmen statt. So konnte die Schulungsabteilung des chinesischen GROB-Werks Dalian im August 2014 in einen neuen Schulungskomplex mit über 1.300 m² einziehen, im Sommer 2015 fand die Einweihung des neuen Ausbildungszentrums im brasilianischen GROB-Werk in Sao Paulo statt und praktisch parallel dazu wurde in Mindelheim das neu gestaltete Ausbildungszentrum mit einer Gesamtnutzfläche von 5.187 m² seiner Bestimmung übergeben.

 

Die Berufsausbildung bei GROB hat nicht nur eine lange Tradition, sondern verkörpert auch einen erheblichen Anteil am Erfolg des Familienunternehmens. Eine Tradition, die zumindest zu Beginn in den Auslandswerken hohe nationale Hürden überwinden musste und sich damit zur absoluten Pionierarbeit entwickelte – im klassischen Sinn.

 

Im Schnitt beginnen jedes Jahr etwa 70 Jugendliche ihre technische oder kaufmännische Berufsausbildung bei GROB, das heißt, dass ständig über 200 Auszubildende auf ihre späteren Einsatz vorbereitet werden. Seit der Gründung des Unternehmens vor 90 Jahren konnten so über 1.500 junge Menschen auf ihr Berufsleben vorbereitet werden.