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Nach vier Tagen und 1.200 Besuchern ging die vierte Hausmesse bei GROB in Mindelheim zu Ende. Zwei Monate nach der EMO wollten viele Besucher ihre Chance nutzen und einen Blick hinter die Kulissen von GROB werfen. Ein weiterer Beweis für die Attraktivität, nicht nur der GROB-Produkte, sondern auch für den Standort des größten Arbeitgebers in der Region Unterallgäu.

Mindelheim. Seit acht Jahren findet im zweijährigen Rhythmus nach der EMO die Hausmesse am GROB-Standort in Mindelheim statt. Mit zwanzig Maschinen wurde im November im Technologie- und Anwendungszentrum (TAZ) der Halle 9 das komplette GROB-Produktportfolio präsentiert. Dazu gehörten die 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentren G350 und G550 der Generation 2, die G750 und das Großbearbeitungszentrum G1050. Darüber hinaus wurden Automations- und Systemlösungen, mit allen aktuellen Neuentwicklungen, wie zum Beispiel das doppelspindlige G-Modul mit integriertem Palettenwechsler gezeigt.

 

Die neue F-Serie G600F sowie eine verkettete Systemanlage mit Linearportal der 6. Generation waren darüber hinaus ausgestellt. Neben diesen Maschinen konnten sich die Besucher über die erweiterten GROB-Dienstleistungen, wie das durchgängige Schulungsangebot die GROB-SMART-FINANCE, sowie den GROB-Service mit seinem neuen Webshop GROB4Care informieren. Besonderes Besucherinteresse fand das weiter entwickelte GROB-NET4Industry, das vor Ort „live“ präsentiert wurde. Traditionell hatten auch dieses Jahr wieder unterschiedliche GROB-Partner die Möglichkeit, in einem Ausstellerbereich ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Insgesamt nahmen 38 Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Maschinenbau-Bereichen diese Gelegenheit wahr. 

 

Mehrmals am Tag hatten die Besucher die Möglichkeit, sich bei einem 75-minütigen Rundgang durch unterschiedliche Produktionshallen einen Eindruck der vielseitigen GROB-Produktion zu verschaffen. Von Mittwoch bis Freitag fanden darüber hinaus täglich zwei Fachvorträge statt, die sowohl von GROB-Technikern als auch von Referenten der Ausstellungspartner gehalten wurden.   Zusätzlich zu seinen Kunden und seinem Fachpublikum lud GROB auch Schüler und Studenten aus Mindelheim, Memmingen, Kempten und Esslingen ein. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig geeigneten Nachwuchs zu finden“, so German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung“.

 

„Wir sind mit dem Ergebnis unserer vierten Hausmesse sehr zufrieden“, zieht GROB-Vertriebsgeschäftsführer Jochen Nahl Bilanz. „Nicht nur, dass wir mit über 1.200 Gästen einen neuen Besucherrekord aufstellen konnten, sondern vielmehr auch wegen der Tatsache, dass wir neben unseren Kunden auch viele Jugendliche begrüßen durften, die sich sehr für den Maschinenbau und unser Unternehmen interessieren“.