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Mit der Fertigstellung der größten Halle 13 ist die Produktionsfläche am GROB-Standort Mindelheim um mehr als 26 Prozent auf über 180.000 m² gewachsen und hat sich damit in den letzten acht Jahren mehr als verdoppelt.

Mindelheim. Seit dem Jahre 2009 wurde am Standort Mindelheim permanent gebaut und es konnten nahezu jährlich immer wieder neue Hallen ihrer Bestimmung übergeben werden. Standen im Jahr 2000 in Mindelheim noch 78.300 m² Produktionsfläche zur Verfügung, ist diese jetzt mit der Inbetriebnahme der 37.785 m² großen Halle 13 auf über 180.000 m² gewachsen.  Und die Entwicklung ist gewaltig: 2009 Halle 8, Maschinenmontage, Projektversand (11.000 m²), 2011 Halle 9 Universalmaschinen (22.000 m²), 2013 Logistikhalle 10 (14.000 m²), 2014 Halle 11 Prozessinbetriebnahme Mechanik/Elektrik (15.600 m²) und Ausbildungszentrum H12 (5.200 m²), 2016 Verwaltungsgebäude B6 (23.000 m²) und 2017 Montagehalle 13 (37.785 m²).

 

Wie geplant wurde die größte Halle am Standort Mindelheim, die Halle 13 im Mai dieses Jahres fertiggestellt. Damit konnte nicht nur die seit Jahren ausgelagerte Automation auf das Werksgelände in Mindelheim zurück gebracht, sondern alle beteiligten Prozesse ab Aufbau des Systems bis zum Versand in der Halle 13 konzentriert werden. Ein weiterer Meilenstein in der Standortentwicklung von Mindelheim. Trotz der ständigen Erweiterung der Produktionsflächen in den letzten acht Jahren, standen mit den Bestandshallen im Hinblick auf die Umsatzsteigerung am Standort Mindelheim nicht genügend Nutzflächen zur Verfügung. Mit dem Neubau können jetzt größere Kundenprojekte mit mehreren Unterprojekten aufgebaut werden, was in den Bestandshallen so nicht möglich war.

 

So wird die Halle 13 zum Zentrum für die Installation und Inbetriebnahme. Mit ihr wird der Produktion nun die durchgehende Infrastruktur für Kundenprojekte zur Verfügung gestellt, um viele gleiche Arbeitsschritte bündeln zu können, die in der Vergangenheit noch auf mehrere Hallen verteilt waren. Dazu gehören unter anderem das Aufstellen und die Installation von Fertigungseinheiten. Die Bestandshallen werden weiter als Puffer genutzt und für den weiteren Ausbau auf die Ausrichtung der zukünftigen Produktpalette fit gemacht.