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Noch nie war das Angebot an G-Modulen mit seinen verschiedenen Maschinengrößen und -ausführungen so umfangreich wie heute. Hierzu werden auch die Bearbeitungszentren der GROB F-Serie gezählt, die maßgeblich zur Bearbeitung von Rahmenstruktur- und Fahrwerksteilen wie auch Batteriesystemen entwickelt wurden. So wird auch auf der diesjährigen Hausmesse, die von 03. bis 06. Mai, 2022 stattfindet, eine solche F-Maschine, die G520F, im Mittelpunkt stehen - eine der größten Maschinen, die GROB je auf einer Messe gezeigt hat und die besonders dem strategischen Wandel in der Zulieferindustrie gerecht wird.
GROB G520F

Die Welt der GROB-Zerspanung kann mittlerweile auf eine fast 100-jährige Tradition zurückblicken. Und auch die Zukunft ist vielversprechend, denn GROB entwickelt sein Maschinenportfolio an Bearbeitungszentren basierend auf den Marktanforderungen und Trends auf höchstem Niveau kontinuierlich weiter. Über den aktuellen Entwicklungsstand können sich die Besucher auf der sechsten GROB-Hausmesse umfassend informieren.

 

Ebenso erhalten die Besucher einen Einblick darin, wie GROB sein Maschinenportfolio in der Zerspanung, besonders vor dem Hintergrund der Transformation in der Automobilindustrie und den damit für die Zulieferindustrie verbundenen Konsequenzen, in den letzten Jahren sukzessive weiter ausgebaut und differenziert hat. Eine Unternehmensstrategie, die sich parallel zum Engagement im Bereich der Elektromobilität mehr denn je als konsequent und richtig erwiesen hat.  

 

Ein Maschinenkonzept für alle wichtigen E-Mobility-Bauteile

 

Das beste Beispiel für die weitere Differenzierung des GROB-Maschinenportfolios ist die F-Serie: Eine typische Crossover-Baureihe für alle wichtigen E-Mobility-Bauteile. Mit den Maschinen der F-Serie bietet GROB somit die passende Lösung für Bauteile in Leichtbauweise für den E-Antrieb (wie Stator-, Getriebe - und Batteriegehäuse) sowie Strukturbauteile (Subframes oder Rahmenstrukturteile). Dank der größeren Arbeitsräume und hohen Dynamik sind die besten Voraussetzungen für die Bearbeitung von Werkstücken der nächsten Generation gegeben. Und dank der Überkopfbearbeitung überzeugt die Maschinenreihe durch einen optimalen Spänefall.

 

Die Maschinen können stand-alone oder im Verbund automatisiert bzw. verkettet aufgestellt werden und auch die Bearbeitungsgenauigkeit ist ideal an die branchenspezifischen Werkstückanforderungen angepasst. Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten der Werkstückbeladung gewählt werden: Entweder einer Topbeladung durch ein GROB-Linearportal oder aber einer Frontbeladung durch einen GROB-Palettenwechsler, einen Schwenk- oder Schiebewechsler sowie durch einen Roboter oder manuell durch einen Mitarbeiter.

 

Bewährte Technologie aus der Familie der G-Baureihe

 

Die A-/B-Achskombination im Tisch garantiert einen freien Spänefall und besten Wärmeabtransport, der sich ideal für die MMS-Bearbeitung eignet. Die Achsanordnung der F-Serie entspricht dem bewährten GROB-Maschinenkonzept der G-Baureihe. Dabei gewährleisten modular aufgebaute und standardisierte GROB-Maschinenkomponenten höchste Produktqualität, eine sehr hohe Dynamik und kurze Span-zu-Span-Zeiten. Bei der G520F handelt es sich um eine zweispindlige Maschine zur parallelen Bearbeitung von zwei Werkstücken. Sie besitzt einen Störkreisdurchmesser bis 1.200 mm in der B‘-Achse und 1.200 mm in der A‘-Achse (ohne Einschränkung), bei einer maximalen Werkstücklänge bis 1.500 mm (bei eingeschränktem B‘-Achsen-Schwenkbereich).

 

Die Bedeutung der F-Serie wird vor dem Hintergrund des strategischen Wandels in der Zulieferindustrie zudem in einem der täglich stattfindenden Fachvorträge vorgestellt, die während der Hausmesse besucht werden können.